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Das Leben eines digitalen Nomaden

Frau sitzt am Strand mit Laptop

Unsere Marketing-Praktikantin Christy erzählt uns alles über ihr Leben als digitaler Nomade

Die Welt zu sehen, steht bei vielen von uns ganz oben auf der Wunschliste. Aber oft kommt uns das Leben in die Quere, und wir finden einfach nicht die Zeit, so viel zu reisen, wie wir gerne würden. Das Schöne an der modernen Technologie ist, dass wir nicht mehr unbedingt Urlaub beantragen müssen, um zu reisen und daher nicht mehr auf ein paar Wochen im Jahr beschränkt sind. Noch nie war es so einfach, Vollzeitreisen und Arbeit zu kombinieren, vor allem mit der richtigen Software.

Um einen Einblick in den Lebensstil der digitalen Nomaden zu bekommen, haben wir Christy Cheung interviewt – unsere Marketing-Praktikantin, die diesen Sommer mit dem Rucksack durch Europa gereist ist und von unterwegs aus per Fernzugriff gearbeitet hat. Von den malerischen Klippen von Santorin bis zu den idyllischen Stränden von Nizza – jeder Ort konnte für einen Tag Christys Büro sein. In diesem Blogartikel spricht sie über den aufregenden Lebensstil eines digitalen Nomaden und über die Vorteile von Remote-Work.

Was hat dich dazu bewogen, digitale Nomadin zu werden?

Das sind meine letzten Sommerferien vor meinem Studienabschluss, daher wollte ich herumreisen und meinen Urlaub genießen. Als ich einen Blogbeitrag zum Thema Digitale Nomaden übersetzt und viel über den Lebensstil gelernt habe, kam ich auf die Idee, selbst zum digitalen Nomaden zu werden. Das hat mich dazu inspiriert, meine Reise anzutreten und aus der Ferne zu arbeiten.

Was hättest du gerne gewusst, bevor du ein digitaler Nomade wurdest?

Da fällt mir eigentlich nichts ein. Zum Glück hat mir die Arbeit bei AnyDesk bei der Planung meiner Reise sehr geholfen, denn ich wusste, dass es einfach sein würde, unterwegs zu arbeiten, zumindest von technischer Seite aus.

War es schwierig, unterwegs zu arbeiten?

Ja. Als ich in Europa war, habe ich nach Hongkong-Zeit gearbeitet, um mich regelmäßig mit meinem Team auszutauschen. Der Zeitunterschied war ziemlich groß. Da ich nicht allein unterwegs war, war es schwierig, die Zeitpläne meiner Freunde einzuhalten, denn ich musste sehr früh am Morgen mit der Arbeit beginnen und konnte nicht lange aufbleiben.

Welche sind deiner Erfahrung nach die besten Städte für digitale Nomaden?

Von allen Städten, die ich besucht habe, ist Nizza eine der besten für digitale Nomaden. Ich habe in Nizza viele gesehen, die vom Strand aus gearbeitet haben, und die Internetverbindung dort ist großartig. Eine andere tolle Stadt ist definitiv München. Dort habe ich einige getroffen, die auch remote arbeiten und ähnliche Erfahrungen gemacht haben wie ich.

Was waren die Highlights deiner Reise?

Santorin war mein Lieblingsort. Die Aussichten auf der Insel waren absolut umwerfend. Ich habe Vulkane, heiße Quellen und Strände besucht. Ich erinnere mich an einen Tag, an dem ich auf dem Dach meiner Unterkunft gearbeitet habe und den Sonnenaufgang beobachten konnte – es war wunderschön!

Wie lange warst du unterwegs?

Ich bin etwa 40 Tage lang durch Europa gereist.

Wie bist du während deiner Reise produktiv geblieben?

Ich habe immer versucht, viel draußen zu sein, sei es in einem Café oder einfach irgendwo im Freien, und ich habe nie vom Bett aus gearbeitet. Ich habe auch in den Gemeinschaftsräumen der Herbergen gearbeitet und dabei andere digitale Nomaden getroffen. Die richtige Umgebung zu haben, die mir als Büro für den Tag gedient hat, war sehr wichtig für mich. Außerdem habe ich nur drei Tage pro Woche gearbeitet und mir meinen Zeitplan so organisiert, dass ich an meinen freien Tagen auch mal anspruchsvollere Ausflüge machen konnte.

Welche Apps und Ressourcen sollte deiner Meinung nach jeder digitale Nomade kennen?

Ich habe zum Arbeiten AnyDesk genutzt, weil ich von meinem Laptop in Europa aus auf Daten auf meinem Rechner in Hongkong zugreifen musste. Aber abgesehen von Apps und Softwares finde ich es für digitale Nomaden am wichtigsten, auf eine stabile WLAN-Verbindung in den Unterkünften zu achten, damit man flüssig arbeiten kann. Das richtige Zubehör finde ich ebenfalls wichtig, deshalb hatte ich meine Maus und meine Tastatur dabei.

Was ist das Beste am Leben als digitaler Nomade?

Das Beste für mich war, dass ich das meiste aus meiner freien Zeit herausholen und sie genießen konnte. Ich habe das Gefühl, dass es in Hongkong nicht viele coole Dinge gibt, die man tun kann, aber auf meinen Reisen bin ich sofort nach der Arbeit losgezogen und habe die Welt erkundet. Und das Tolle am Lifestyle eines digitalen Nomaden ist, dass man seine Arbeit nicht aufgeben muss, um zu reisen, man kann beides gleichzeitig tun.

Was sind die Nachteile daran, ein digitaler Nomade zu sein?

Es ist eine Herausforderung, seine Zeit richtig einzuteilen und eine Balance zu finden, man braucht also viel Disziplin. Da ich zum ersten Mal in Europa war, wollte ich nichts verpassen. Aber da ich nach Hongkong-Zeit gearbeitet habe, habe ich nicht viel Schlaf abbekommen. So ein Lebensstil ist körperlich ziemlich anstrengend, das ist klar.

Welchen Rat würdest du jemandem geben, der darüber nachdenkt, digitaler Nomade zu werden?

Reist nicht mit zu vielen Leuten. Ich finde es besser, allein zu reisen, weil man dann die Flexibilität hat, seinen eigenen Zeitplan zu erstellen. Außerdem sollte man vorausschauend planen.

Welche Lektionen hast du aus dem Leben als digitaler Nomade gelernt?

Ich habe gelernt, aufgeschlossen und flexibel zu sein, denn manchmal laufen die Dinge nicht so, wie man sie geplant hat. Ich habe auch gelernt, mich in Bezug auf die Arbeit nicht einzuschränken, weil ich erkannt habe, dass jeder Ort mein Büro sein kann, sogar ein Bus oder ein Zug.

Was sind deine Pläne für die Zukunft?

Vielleicht werde ich in Zukunft erneut als digitaler Nomade unterwegs sein, denn es war eine tolle Erfahrung. Aber im Moment nicht. Zuerst möchte ich meinen Abschluss machen und Vollzeit arbeiten, dann kann ich meine nächste Reise planen.

Was würdest du Leuten, die überlegen, selbst digitale Nomaden zu werden, mit auf den Weg geben?

Ich würde sie dazu ermutigen, es zu versuchen und ihren Chef zu fragen, ob sie von unterwegs aus arbeiten dürfen. Von zu Hause aus zu arbeiten ist schließlich bereits üblich geworden. Ich hoffe auch, dass es mehr asiatische digitale Nomaden geben wird, denn dieser Lebensstil scheint hier noch nicht sehr verbreitet zu sein.

Wenn Sie planen, selbst ein digitaler Nomade zu werden, brauchen Sie die richtigen Werkzeuge, um von jedem Ort der Welt aus arbeiten zu können. Denn egal, ob Sie komplett aus der Ferne oder nur in Teilzeit arbeiten, um ortsunabhängig zu sein, brauchen Sie mehr als eine gepackte Tasche, einen Reisepass voller Stempel und ein Visum für digitale Nomaden.

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